Die Trends der Industrie 4.0 und der Digitalisierung werden auch das Lernen verändern, obwohl man geneigt ist zu sagen, dass mit den E- und Distance Learning Methoden ein Teil der Veränderung bereits vorweg genommen sein dürfte. Die heute noch typische Lernsituation im betrieblichen Umfeld zeichnet sich durch „Zeit, weg vom Arbeitsplatz“ aus. Das Lernen wird sich zukünftig mehr an den Arbeitsplatz verlagern: Es wird dadurch aber unspezifischer und informeller. Das für eine Tätigkeit notwendige Wissen und eine benötigte Information wird situativ und bedarfsgerecht bereitgestellt. Ein zunehmender Teil dieses Wissens wird User-generated Content sein, den Mitarbeiter selbst erstellen und bereitstellen. Dabei bestehen erhebliche Unterschiede zwischen den Bedürfnissen von „white und blue collar“ Arbeitsplätzen. Was das für die Lernwelt und das heute fast schon synonym eingesetzte Learning Management System bedeuten kann, wird anhand von 9 Thesen beschrieben. Am Ende zeigt der Autor auf, dass die Zeit der klassischen LMS sich dem Ende zuneigt und integrierte Funktionen das umfassende separate Learning Management System ablösen dürften.
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Seit 2010 stellt er sein Know-how und seine Ideen Unternehmen unterschiedlicher Größe (vom Mittelstand bis zum Konzern) und verschiedenen Branchen (u.a. Pharmazie, Automobil/Fahrzeugbau, Maschinenbau) zur Verfügung.